Onlinerechner Mietspiegel für München© 2015

Wohnlage der Wohnung

Wohnlage

Info

Wohnlage

Die Wohnlage kann mit Hilfe des Stadtplanprogramms für die jeweilige Mietwohnung bestimmt werden. Bitte beachten Sie, dass in Ihrem Browser die Option "Javascript" für das Stadtplanprogramm aktiviert ist.

Geben Sie bitte zunächst Straße und Hausnummer ein und gehen Sie dann zum Stadtplanprogramm.

Die Adressvervollständigung im Eingabefeld "Straße und Hausnummer" funktioniert mehrstufig: Zunächst werden Straßennamen und interessante Orte vorgeschlagen.

Ein einzelnes Leerzeichen startet die Adresssuche. Wurde ein eindeutiger Straßenname ausgewählt, ermöglicht die Eingabe eines nachfolgenden Leerzeichens die Auswahl einer Hausnummer.

Straße und Hausnummer:

Allgemeines zur Wohnlage

Die Wohnlagen werden in sechs Stufen eingeteilt.

Im Rahmen der statistischen Datenanalyse für den Mietspiegel für München© 2015 zeigte sich ein signifikanter Einfluss der Lage der Wohnung innerhalb des Stadtgebietes (sogenannte Makrolage) auf den Mietpreis. Bislang wurde die Einteilung der Wohnlage ausschließlich unter Berücksichtigung der Bodenrichtwerte sowie des näheren Wohnumfeldes wie z.B. Bestand an Grün- und Freiflächen vorgenommen. Die Integration der Makrolage führte zu einer Erweiterung der bisherigen vier Wohnlagenkategorien (einfache, durchschnittliche, gute und beste Lage) um zwei neue Wohnlagen (zentrale durchschnittliche und zentrale gute/beste Lage).

Einfache Lage - lila

Abgelegene Gebiete mit unzureichender Infrastruktur (=Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungsangebote, schulische, soziale, sportliche, kulturelle Einrichtungen, Verkehrsanbindung, Grünanlagen, Baumbestand) und/oder durch ihre Nähe zu größeren Gewerbegebieten, Industriegebieten oder Entsorgungsanlagen geprägte Wohngebiete.

Mietwohnungen in einfacher Lage sind in München nur noch in sehr geringer Anzahl vorhanden. Deshalb war die Zahl der befragten Haushalte in einfacher Lage in der zugrunde liegenden Stichprobe zu gering, um statistisch valide und repräsentative Werte ermitteln zu können. Zur Begründung einer Mieterhöhung muss hier auf ein anderes Begründungsmittel (z.B. Vergleichswohnungen) zurückgegriffen werden.

Durchschnittliche Lage - hellblau

Gebiete ohne die Mängel der einfachen und ohne die Vorzüge der guten Lage. "Durchschnittlich" bezieht sich dabei auf einen qualitativen Unterschied der Lage und ist im Sinne von "weder besonders gut noch besonders schlecht" zu verstehen.

Gute Lage - gelb

Traditionell gefragte Innenstadt- und Innenstadtrandlagen mit überwiegend gewachsener Gebietsstruktur und überdurchschnittlichem Anteil denkmalgeschützter oder sonstiger besonders hochwertiger Gebäude, urbane "In-Viertel", ruhige Wohngegenden mit Gartenstadtcharakter, ausreichender bis guter Infrastruktur und positivem Image.

Beste Lage - orange

Besonders imageträchtige Innenstadt- und Innenstadtrandlagen und Villengegenden.

Zentrale durchschnittliche Lage - dunkelblau

Zentrale Gebiete, die die Kriterien der durchschnittlichen Lage erfüllen und für die im Rahmen der statistischen Analyse der Daten höhere Mietpreise identifiziert wurden.

Zentrale gute/beste Lage - rot

Zentrale Gebiete, die die Kriterien der guten oder besten Lage erfüllen und für die im Rahmen der statistischen Analyse der Daten höhere Mietpreise identifiziert wurden. Aufgrund geringer Besetzungszahlen erfolgte in diesem Bereich keine Unterscheidung zwischen guter und bester Lage.

Weitere Informationen

Bei Straßenlärm oder sonstigen Immissionen ausgesetzten Lagen, die erheblich von der sonstigen gebietstypischen Lageeinteilung abweichen, sind teilweise bereits Lageabstufungen als farbige Linien im Stadtplan vorgegeben. Diese Linien sind vereinzelt auch für Lageaufwertungen angegeben. Lageabstufungen an verkehrsbelasteten Straßen beziehen sich nur auf die erste Häuserzeile.

Für Gewerbegebiete mit Wohnungen und nach dem Erhebungsmonat Januar 2014 fertiggestellte Neubaugebiete oder spätere, wesentliche Wohnlagenänderungen wurden nur in Ausnahmefällen Wohnlagenbewertungen vorgenommen. Hier ist im Einzelfall eine individuelle Lagezuordnung vorzunehmen. Die Qualität der umliegenden Wohngebiete kann dabei eine Orientierungshilfe sein.

Hinsichtlich der Lageabstufungen ist für die Wohnlagenbestimmung nicht die Adressenlage einer Wohnung, sondern die tatsächliche Lage im Vorder- oder Rückgebäude des Anwesens und die damit verbundenen Beeinträchtigungen maßgebend.

Die Klassifizierung der Wohnlagen erfolgte nach der durchschnittlichen Lagequalität der einzelnen Gebiete. Abweichungen der Mikrolage von der gebietstypischen Lage können im Einzelfall die Zuordnung zu einer anderen Lagequalität notwendig machen.